Die Deutsche Steinkohle AG beabsichtigt im Bereich um die Ortslage Dorsten-Altendorf ab Juli 2007 weiter Kohle abzubauen. Am 24.März 2007 informierte die Bezirksregierung Arnsberg, Bergverwaltung Recklinghausen, durch Bekanntmachung in der regionalen Presse über die geplanten Abbauaktivitäten des Bergwerks Lippe. Am 28. April 2007 erschien eine Berichtigung, da zuvor neben den Ortschaften Dorsten, Gelsenkirchen, Gladbeck und Marl die ebenfalls am Rande betroffene Stadt Bottrop nicht genannt worden war. In der gesamten Ortslage Dorsten-Altendorf ist zukünftig mit Zerrungs- und Pressungseinwirkungen zu rechnen. Die Grenze des Bereichs bergbaulicher Einwirkungen (Senkungsnulllinie) schließt im Norden weite Teile von Dorsten-Stadtsfeld und des Industriegebietes an der Marler Strasse ein. Nach Osten wird die Nulllinie etwa durch den Verlauf der A 52, nach Süden und Westen durch die Stadtteile Gelsenkirchen-Hassel-Nord und Bottrop-Feldhausen gekennzeichnet.