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Bereits im Jahr 2013 hat die Bezirksregierung Arnsberg ein unabhängiges Gutachterteam mit der „Analyse von Senkungserscheinungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereiches“ der in jüngerer Zeit stillgelegten Bergwerke beauftragt. Am 12.08.2016 wurde nun das von der Technischen Universität Clausthal für das Bergwerk West erstellte Gutachten veröffentlicht.

Nach erster Sichtung der insgesamt 302 Seiten umfassenden Ausarbeitung ist festzustellen, dass die innerhalb des etwa 600 km² großen linksrheinischen Untersuchungsbereiches mittels Auswertung von Liniennivellements und Radarsatellitenmessungen ermittelten Geländehöhen weiträumige Senkungsbeträge im Zentimeterbereich dokumentieren, die teils auf bergbauliche Einwirkungen, teils aber auch auf sonstige Einflüsse wie hydrogeologische Veränderungen zurückzuführen sind.
Bezüglich der Schadensrelevanz der detektierten Bodenbewegungen legt das Gutachterteam dar, dass es hier aufgrund der relativ gleichmäßigen Veränderungen keine Gebiete außerhalb der prognostizierten Einwirkungslinien des Rahmenbetriebsplans gibt, bei denen die Grenzwerte einer Gefährdungszone für Bauobjekte erreicht werden.
Seitens des VBHG werden die im Rahmen der Verbandsmitgliedschaft betreuten Objekte nun noch näher betrachtet. Das vollständige Gutachten kann auf der Homepage der Bezirksregierung Arnsberg heruntergeladen werden: http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/presse/2016/08/147_16_08_12/index.php

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