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Mittwoch, 15. Juli 2015

Im Jahr 2012 wurde seitens der Bezirksregierung Arnsberg ein Gutachten bei der Technischen Universität (TU) Clausthal in Auftrag gegeben, um im Bereich des Bergwerkes Prosper-Haniel ermittelte Senkungserscheinungen außerhalb des im Rahmenbetriebsplan dargestellten prognostizierten Einwirkungsbereiches zu analysieren.

Nachdem infolge einer Auswertung satellitengestützter Radarmessungen erklärt wurde, dass die Hauptursache für die in der Ortslage Bottrop-Kirchhellen zu verzeichnenden Senkungen im aktiven Steinkohlenbergbau liegt, wurde schließlich für den Bereich des Bergwerkes Prosper-Haniel ein erweiterter Betrachtungsraum mit einem Radius von 1000 m festgelegt, in dem auch eine Anerkennung möglicher Bergschäden erfolgte.

Infolge der neuen Erkenntnisse kündigte die Bergbehörde im Juni 2013 an, dass auch eine entsprechende Überprüfung zu den noch aktiven Bergwerken Auguste Victoria und Ibbenbüren sowie zu den in jüngerer Zeit stillgelegten Bergwerken West, Walsum, Lohberg, Lippe und Ost erfolgen soll. Nach einer EU-weiten Ausschreibung erhielt im November 2014 ein Gutachterteam um Prof. Dr.-Ing. Busch der TU Clausthal den Zuschlag für die weitergehenden Untersuchungen, wobei nun gemäß aktueller Verlautbarung der Bezirksregierung Arnsberg ein Abschluss der Untersuchungen für den Bereich der Bergwerke Auguste Victoria und Ibbenbüren noch bis Ende 2015 vorgesehen ist. Die Gesamtbearbeitung soll in der ersten Jahreshälfte 2017 abgeschlossen sein, mit einer Veröffentlichung der Ergebnisse ist jeweils zeitnah zu rechnen.

Dr.-Ing. Volker Baglikow

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