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Wasserundurchlässige Betonkonstruktionen

Bauwerke, die unter der Geländeoberfläche erstellt werden, auch als erdberührte Außenbauteile bezeichnet, müssen gegen Feuchtigkeit von außen abgedichtet werden.Bei extremen Lastfällen, wie etwa drückendem Wasser infolge eines hohen Grundwasserstandes, kommen hier seit vielen Jahrzehnten wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktionen erfolgreich zur Anwendung.Diese sind zwar technisch anspruchsvoll und i.d.R. teurer in der Herstellung als konventionelle Abdichtungen, bieten aber bei richtiger Ausführung einen dauerhaften und sicheren Schutz des Bauwerkes vor Feuchtigkeit.

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Erweiterter Betrachtungsraum – Bergwerk Lohberg/Osterfeld

Mit dem jüngst von der Bezirksregierung Arnsberg veröffentlichten sechsten Gutachten der TU Clausthal liegt nunmehr die „Analyse von Senkungserscheinungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereiches“ für das Bergwerk Lohberg/Osterfeld vor. Anders als bei den zuvor untersuchten Grubenfeldern stand hier mit dem für den Zeitraum 2004-2009 genehmigtem Rahmenbetriebsplan lediglich ein relativ kleines Abbaugebiet zur Überprüfung an, zumal das Bergwerk bereits zum 31.12.2005 offiziell stillgelegt wurde.

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Typische Schadensbilder an Zementestrichen

Ein in der Bergschadensregulierungspraxis immer wieder auftretendes Schadensbild ist die Verformung und Rissbildung in zementgebunden Estrichen sowie die entsprechenden Schäden in den Oberbelägen (zumeist Fliesen). Eine bergbauliche Verursachung etwaiger Rissbildung in nicht erdberührten Bauteilen ist zwar selten, allerdings nicht immer auszuschließen und muss daher grundsätzlich geprüft werden.

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Grubenwasseranstieg im Saarland

Aus den Regionen

Als Grundlage für einen beabsichtigten regionalen Grubenwasseranstieg hat die RAG AG mit Schreiben vom 18.08.2017 beim Oberbergamt des Saarlandes die Unterlagen für ein bergrechtliches Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung „zum Heben und Einleiten von Grubenwasser am Standort Reden in die Saar als Folge des Ansteigenlassens des Grubenwasserspiegels auf -320 m NN in den Wasserprovinzen Reden und Duhamel“ eingereicht. Zu bewerten sind hier nunmehr verschiedene wasser- und umweltrechtliche Aspekte sowie mögliche schadensrelevante Auswirkungen auf die Tagesoberfläche.

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Kennzeichnungspflicht

EU-Label jetzt auch für neue Holzheizungen
Seit 1. April 2017 müssen neue Festbrennstoffkessel mit einer Nennwärmeleistung bis 70 Kilowatt mit dem EU-Energielabel gekennzeichnet werden. Betroffen sind Pellet-, Hackschnitzel- und Scheitholzheizungen.

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Vorausschauend planen

Brummgeräusche von Luftwärmepumpe und Co. vermeiden

Wenn das leise Dauerbrummen von Nachbars Luftwärmepumpe jede Hoffnung auf einen friedlichen Feierabend oder einen ruhigen Samstagskaffee auf der Terrasse zunichtemacht, ist es mit der Freundschaft schnell vorbei. Dabei lassen sich in vielen Fällen störende tieffrequente Geräusche von Luftwärmepumpen, Klimaanlagen oder Heizwerken mindern, wenn der Lärmaspekt schon in der Planung berücksichtigt wird.

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KfW-Zuschüsse

Mehr Geld für Einbruchschutz

Das Bundesbauministerium, das Bundesinnenministerium und die KfW haben die Förderung für Eigentümer und Mieter, die die eigenen vier Wände gegen Einbrüche sichern wollen, ausgeweitet.

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Rutschgefahr in Innenräumen

In den zurzeit in Deutschland geltenden Gesetzen, Normen und Regelwerken gibt es sehr unterschiedliche Angaben zum Gefälle von Bodenflächen, welches bei Abdichtungen von Innenräumen vorzusehen ist. Wenn das Thema „Gefälle“ denn überhaupt angesprochen wird, werden konkrete Mindest- und zum Teil auch Höchstwerte genannt.

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Muldenbildung auf einer Weidefläche - Tagesbruchgefahr?

00schuerfe800x600Auf einer Weidefläche, die sich in der Nähe einer Wohnbebauung befindet, sind in der Vergangenheit mehrfach muldenförmige Absackungen aufgetreten. In die Mulden wurde wiederholt im Auftrag der RAG Mutterboden aufgebracht und Rasen eingesät. Nachdem sich im Jahr 2015 erneut eine  großflächige und tiefe Mulde bildete, hatte der VBHG in Verhandlungen mit der RAG durchgesetzt, dass weitergehende Baugrunduntersuchungen veranlasst werden.

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Musterprozesse - Zwischenbericht

Bergbaubedingte Erschütterungen/Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch nach BGB
Derzeitiger Sachstand nach aktuellem Berufungsurteil des Landgerichtes Dortmund vom 28.02.17

Bereits im Jahre 2013 hat der VBHG bekanntlich zur o. g. Thematik drei Musterprozesse vor den Amtsgerichten Dorsten, Hamm und Rheinberg angestrengt: Nachdem der Prozess vor dem Amtsgericht Dorsten bereits mit Urteil vom 23.05.2014 abgeschlossen wurde, hat nunmehr auch das Berufungsverfahren vor dem Landgericht Dortmund zum Urteil des Amtsgerichtes Hamm vom 04.04.2014 nach fast dreijähriger Verfahrensdauer sein Ende gefunden.

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Aktuelles aus der Region

Tagesbruch in Essen-Heisingen

Ein erneuter Tagesbruch führte in den vergangenen Wochen zu umfangreichen Erkundungs- und Sicherungsarbeiten. Im Zuge einer Sofortmaßnahme wurde zunächst seitens der Bezirksregierung Arnsberg festgestellt, dass die Absackung vor einem Einfamilienhaus einem ehemaligen Abbauhohlraum zuzuordnen ist, der aufgrund einer nur geringmächtigen Deckgebirgsüberlagerung bis zur Tagesoberfläche durchgebrochen ist.

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Erweiterter Betrachtungsraum - Bergwerk Walsum

Bereits im Jahr 2013 hat die Bezirksregierung Arnsberg ein unabhängiges Gutachterteam mit der „Analyse von Senkungserscheinungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereiches“ der in jüngerer Zeit stillgelegten Bergwerke beauftragt. Nun wurde auch das von der Technischen Universität Clausthal für das Bergwerk Walsum erstellte Gutachten vom 30.09.2016 veröffentlicht.

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Sonderdruck - VBHG informiert

Richtig Lüften - aber wie?

Richtiges Lüften reguliert das Raumklima und vermeidet Bauschäden.
Die meisten Menschen halten sich die überwiegende Zeit eines Tages im Inneren eines Gebäudes auf. In schlecht gelüfteten Räumen kann die Schadstoffbelastung in der Luft allerdings höher als an vielbefahrenen Straßen sein.

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"Bergbauschäden an privaten Abwasserleitungen"

Artikels des IKT mit Hinweis auf den VBHG:
Aufgrund der aktuellen Rechtslage zur Durchführung von Dichtheits-/Funktionsprüfungen von erdverlegten Abwasserleitungen  hat Dipl.-Ing. Sebastian Beck vom IKT (Institut für unterirdische Infrastruktur GmbH) für in erster Linie den dem IKT zugehörigen Kommunen einen Artikel zu Bergschäden an privaten Abwasserleitungen sowie entsprechenden Verjährungsfristen verfasst.Mit freundlicher Genehmigung des IKT (www.ikt.de) stellen wir Ihnen den Artikel unter folgendem Link pdf zur Verfügung.

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Bundestag erweitert die Bergschadenshaftung

Mit Geltung ab dem 12.08.2016 werden die Regelungen der Bergschadenshaftung auf Bohrlochbergbau und Kavernen (Untergrundspeicher) ausgedehnt. Der Gesetzgeber hat somit Klarheit geschaffen, denn bisher ist in der Fachliteratur unterschiedlich beurteilt worden, ob die Vorschriften über die Haftung von Bergschäden auf den Bohrlochbergbau und auf Untergrundspeicher angewandt werden können.

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