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Informationen zur Eigenheimzulage

Die Eigenheimzulage wird ab dem 1.1.2006 entfallen. Haus & Grund rät von überstürzten Käufen  ab. Wer jedoch schon ernsthaft über Wohneigentum nachgedacht hat, sollte nach intensiver  Prüfung des Objektes die bevorstehende Abschaffung der Zulage berücksichtigen und sich zügig entscheiden. Entscheidend für die Bewilligung der Eigenheimzulage sind folgende Rahmenbedingungen: Termine als Voraussetzung für die Beteilligung:
Bei Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ist der Abschluss des notariellen Kaufvertrages noch im Jahr 2005 erforderlich. Für Bauherren gilt: Sofern je nach Erforderlichkeit der Bauantrag oder die Bauunterlagen noch in diesem Jahr eingereicht wird, besteht bei Einhaltung der Einkommensgrenzen und anderen Voraussetzungen, noch ein Anspruch auf die Eigenheimzulage. So  haben auch derzeit noch planende Bauherren eine Chance, die Eigenheimzulage zu bekommen, wenn sie die Planung zügig zum Abschluss bringen und vor dem 1.1.2006 einreichen.

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Bergbaubedingte Erschütterungen – Prozessfortgang

Landgericht Saarbrücken, zum Fortgang des Rechtsstreits um einen sog. nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch nach § 906 Abs. 2 BGB aus Anlass bergbaubedingter Erschütterungen

Auf dieser Website und in VBHG informiert ist bereits des Öfteren über einen Rechtsstreit berichtet worden, im Rahmen dessen ein saarländischer Grundeigentümer unabhängig vom Eintritt gebäudebezogener Bergschäden eine Art Entschädigungsanspruch „allein“ aus der zurückliegenden Hinnahme diverser bergbaubedingter Erschütterungsereignisse herleitet. Unter dem 19.09.2008 hatte der Bundesgerichtshof (V ZR 28/08) dazu das zunächst klageabweisende Urteil des LG Saarbrücken aufgehoben, die maßgebende Grundsatz(rechts)frage im Sinne des Grundeigentümers beantwortet und den Rechtsstreit zur weiteren Sachverhaltsaufklärung und erneuten Urteilung dann an das LG Saarbrücken rückverwiesen. Nähere Einzelheiten können in den archivierten Artikeln nachgelesen werden.

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Haltern am See: VBHG-Informationsabend

Das Bergschadensthema ist für die Halterner Bürger nach wie vor aktuell. Auf der gut besuchten Informationsveranstaltung des VBHG im Hotel „Haus Teltrop“ in Haltern-Lippramsdorf standen Dipl.-Ing. Stefan Arens, Ass. jur. Ronald Grätsch, Markscheider Dipl.-Ing. Volker Baglikow und Dipl.-Betriebswirt Meinolf Flesch Rede und Antwort. Zunächst referierte R. Grätsch über einige Aspekte des Bergrechts und wichtige Bestandteile des Bundesberggesetzes (BBergG) wie Verjährung und die sog. Bergschadensvermutung.

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Erneut Erdbeben im Rheinland

Am Samstag, dem 22.05.2004 sind viele Menschen im südlichen Rheinland unsanft geweckt worden. Ein Erdbeben der Stärke 3,7 auf der Richter-Skala war die Ursache. Der Schwerpunkt des Bebens lag nördlich von Koblenz. Zu spüren war das Beben nach den Angaben der Erdbebenstation Bensberg auch im niederrheinischen Braunkohlegebiet. Es handelte sich um ein relativ flaches Beben, das daher einen weiten Umkreis erschüttert hat. Schäden sind bisher nicht bekannt. Viele Bewohner des Braunkohlegebietes könnten vermuten, dass das Beben auf die Grundwasserabsenkung der RWE Power AG (früher Rheinbraun AG) zurückzuführen sei. Der bei Neuwied liegende Schwerpunkt des Bebens lässt aber einen derartigen Zusammenhang ausschließen. Zum Vergleich sei erwähnt, dass das "Roermond-Beben" vom 13.04.1992 mit einer Stärke von 5,9 auf der Richter-Skala das stärkste Beben seit mehreren 100 Jahren in diesem Raum war.

Gründung - Baugrund - Grundwasser

Die Gründung eines Objektes ist stets den lokalen Grundwasserverhältnissen anzupassen. In einem Aufsatz des VBHG-Markscheiders Volker Baglikow, der in der Ausgabe 03.06.2004, in der Fachzeitschrift GuG, Grundstücksmarkt und Grundstückswert, veröffentlicht wurde, werden am Beispiel der Region Rheinland verschiedene Probleme vorgestellt, die aus den großräumigen Sümpfungsmaßnahmen im Rahmen der Braunkohlengewinnung, der industriellen, öffentlichen und privaten Nutzung von Grundwasser und den natürlichen Grundwasserstandsänderungen resultieren können.

Jubiläum: 300. Veröffentlichung

Mit der Ausgabe 1/2006 der VBHG-Mitgliederinformation VBHGinformiert wurde die 300.Veröffentlichung von Mitarbeitern des Verbandes registriert. Die Veröffentlichungen erfolgten nicht nur in diesem Medium, sondern auch in Fachzeitschriften wie GuG (Grundstücksmarkt und Grundstückswert), ZfB (Zeitschrift für Bergrecht), Das Markscheidewesen, DS (Der Sachverständige), DWW (Deutsche Wohnungswirtschaft), in verschiedenen Publikationen der Haus&Grund-Presse sowie in Tageszeitungen. Hervorzuheben sind die Fachbücher "Bewertung von Bergschäden und Setzungsschäden an Gebäuden" von Dipl.-Ing. Johannes Schürken und das Handbuch "Umbau, Instandsetzung, Modernisierung" mit Aufsätzen von VBHG-Mitarbeitern. Die Veröffentlichungen behandeln Themen zum Bergrecht und Schadenersatz, zum technischen und merkantilen Minderwert, zu verschiedenen bau- und bergbautechnischen Bereichen u.a.m.

Hamm: VBHG informiert Heidhof-Siedler

Im Bereich der Heidhof-Siedlung in Hamm-Herringen wird es auch weiterhin Kohleabbau und damit verbunden Auswirkungen auf die Erdoberfläche geben. VBHG-Markscheider Volker Baglikow und Dipl.-Ing. Jürgen Jaskulski informierten am 17. 02.2006 die Siedler in der Kultur- und Begegnungsstätte "Alter Bauhof" über Folgen bergbaulicher Aktivitäten. Anhand von Übersichtskarten und Abbauplänen stellte Markscheider Baglikow die bergbauliche Situation dar, Dipl.-Ing. Jaskulski erläuterte Zerrungen und Pressungen sowie Ursachen für schiefgestellte Gebäude in bergbaulichen Einwirkungsbereichen.

Dorsten: Vernässung landwirtschaftlicher Flächen

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Im Bereich südlich von Dorsten-Altendorf-Ulfkotte ist es zu erheblichen Vernässungen landwirtschaftlicher Nutzflächen gekommen. Neben den durch den untertägigen Abbau verursachten Senkungen dürften die Regenfälle der vergangenen Tage zur Verschlimmerung der Situation beigetragen haben. Dabei ist ein Anstieg des Grundwasserspiegels als auch der Pegelstände der regionalen Bachläufe festzustellen. Der Lippeverband hat im Auftrag der Deutschen Steinkohle AG bereits erste Maßnahmen eingeleitet, um das Hochwasser des Erdbaches einzudämmen. Südlich des Gildenwegs wurde im Bereich eines Durchlasses eine Pumpe aufgestellt, um ein Aufstauen des Wassers in diesem Bereich zu vermeiden. Das abgepumpte Wasser wird flussabwärts wieder in den Erdbach eingeleitet. Durch diese Maßnahme in Verbindung mit der Aufweichung des Bodens ist es wiederum zu Errosionen an der Uferböschung gekommen. Mittelfristig ist die Umlegung der Erdbaches geplant, da durch die anhaltenden Senkungen die sog. Vorflut - also ein ausreichendes natürliches Gefälle - nicht mehr gewährleistet ist.

Nalbach: VBHG-Informationsveranstaltung

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Rund 90 Hauseigentümer folgten der Einladung des VBHG, sich am 09.03.2006 in Nalbach über die Folgen untertägigen Kohleabbaus, hier speziell in der Primsmulde, und die Tätigkeit des Verbandes zu informieren. Die Dipl.-Ing. Stefan Arens und Ulrich Körner sowie VBHG-Markscheider Volker Baglikow erläuterten anhand eines fiktiven Falles die Abläufe einer Schadensfestsstellung und -regulierung. Im Anschluss wurden eine Reihe von Einzelfragen beantwortet und weitergehende Aspekte rund um den Kohleabbau erörtert.

VBHG referiert im Ausschuss "Bergbausicherheit"

060324wassenberg_text„Bergschäden nach Beendigung der Grubenwasserhaltung bei der stillgelegten Zeche Sophia-Jacoba“ hieß Tagesordnungspunkt 1 der öffentlichen Sitzung des Ausschusses „Bergbausicherheit“ am 24.03.06 in Wassenberg. Der Ausschuss „Bergbausicherheit“ ist Unterausschuss des Ausschusses „Wirtschaft, Mittelstand und Energie“ des nordrhein-westfälischen Landtages. In Fortführung des früheren Unterausschusses „Grubensicherheit“ fällt ihm seit der konstituierenden Sitzung vom 09.11.05 auch die Thematik der Oberflächensicherheit und damit auch bergbaubedingter Schäden an Grundstücken zu.

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Sitzungen der Verbandsgremien

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„Der VBHG kann erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Die Beratungsleistungen in den aktiven Bergbaugebieten liegen auf dem Niveau des Vorjahres, in den sog. Stillstandsgebieten war sogar ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Die VBHG-Bauberatung ent wächst den „Kinderschuhen“, sie wird in 2006 verselbstständigt.“ Dieses zusammenfassende Fazit zog Verbandsvorsitzender Jürgen Wibelitz am 6. April 2006 in den Sitzungen der Verbandsgremien. Zuvor waren in einer ausführlichen Pressekonferenz der lokalen und regionalen Presse sowie Rundfunk der Geschäftsbericht 2005 vorgestellt und die Schwerpunkte der Verbandsarbeit erläutert worden.

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IMMO 2006 in Herten

Es war ein kleines Jubiläum zu begehen: Es war die 10. "IMMO", die am Wochenende 20. und 21.05.2006 im Hertener Glashaus stattfand. Selbstverständlich beteiligte sich auch der VBHG als Aussteller der ersten Stunde erneut an dieser Messe rund um die Immobilie.

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Bergschäden und Energie

Auf Einladung derr Siedlergemeinschaft Hamm-Herringen referierten VBHG-Mitarbeiter am 18.05.2006 dort im "Haus Liedtke" über die Entstehung von bergschäden und die aktuelle bergbauliche Situation. Ein weiteres Thema war der Energieausweis für Gebäude. Die Fragen der Zuhörer und die angeregte Diskussion im Anschluss zeigten erneut, dass es gerade zu diesem Thema noch weiterhin Informationsbedarf gibt.

VBHG referiert in der RWTH Aachen

Das 8. Aachener Altlasten- und Bergschadenkundliche Kolloquium (ABK) der RWTH Aachen wurde dem Thema Wasseranstieg im Steinkohlenbergbau gewidmet. Zum Auftakt der jährlichen Veranstaltung, die stets von zahlreichen Vertretern der Bergwerksgesellschaften und der Bergbehörde sowie verschiedener sonstiger Institutionen besucht wird, referierte der VBHG über die Schadensentwicklung im Erkelenzer Steinkohlenrevier nach Beendigung der Grubenwasserhaltung. Weitere Beiträge beschäftigten sich sowohl mit technischen als auch juristischen Aspekten des Wasseranstiegs, die anschließend auch im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter Teilnahme des VBHG-Markscheiders Volker Baglikow angeregt diskutiert wurden.

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